Tagebucheinträge

jesus christus als Medikament – Judith Reich forscht und berichtet

Kürzlich bin ich in einem alten Tagebuch auf einen Beipackzettel eines Medikamentes gestossen, den ich selbst als frisch ausgebildete 20-jährige Arztgehilfin (heute heisst das MPA) geschrieben habe:

 

Jesus Christus, Familie Gottes

 

Sohn Gottes

Antidepressivum, Antiunlust, Analgetikum, Antiapathikum, Antifreudlosigkeit

 

Zusammensetzung

Teil der Dreieinigkeit Gottes, vereint mit Vater und Heiligem Geist

 

Eigenschaften

Die drei oben genannten Kräfte dienen der speziellen individuellen umfassenden Heilung sowie Heiligung des gesamten Menschen, ungeachtet der Umstände.

 

Pharmakokinetik

Nach Aufnahme werden die Wirkstoffe rasch resorbiert.

Bei regelmässiger Einnahme erreichen die gemessenen Werte sehr hohe Effizienz, was die Lebensqualität des behandelten Menschen beträchtlich erhöht. Jesus Christus wirkt in therapeutischer Dosis nicht abhängig machend und hat keinerlei Einfluss auf die innere Freiheit des Menschen. Aus Langzeituntersuchungen geht hervor, dass der Effekt unmittelbar nach Aufnahme eintritt und eine sehr gute Wirksamkeit feststellbar ist.

 

Indikationen

Allgemeine Lebensunlust/müdigkeit, Sehnsüchte nach Geborgenheit und Angenommensein, Suche nach echter tiefer Liebe, jegliches Verarbeiten von Verletzungen mit rückwirkenden und hartnäckigen nachhaltenden Verhaltensstörungen, Suchen nach ewigen Wahrheiten und Wunsch nach Freiheit und Heimat. An dieser Stelle wird darauf verzichtet, weitere Indikationen zu nennen, es ist hier lediglich eine Auswahl getroffen worden.

 

Dosierung

Je nach eigenem Empfinden, es wird von der igSfgM (interglobuläre Stelle für gesunde Menschen) empfohlen, sich nicht mit anderen zu vergleichen. Der Mensch entfalte seine Kreativität, um nach seiner angepassten geeigneten Dosis zu forschen. Es sollte aber darauf geachtet werden, die Aufnahme immer in ehrlicher Bereitschaft zur Heilung und Heiligung vorzunehmen. Der Mensch nehme sich täglich Zeit, um sich auf Jesus Christus einzustellen.

Die Anwendungsarten sind vielfältig über Ohren, Augen, Herz, Hirn sowie andere zum grossen Teil unerforschte oder unerforschbare Möglichkeiten.

 

Kontraindikationen

Keine

 

Unerwünschte Wirkung

Als unangenehme Wirkung muss das Brechen des Stolzes des inneren Menschen genannt werden, da es oftmals auf der Seite des Behandelten auf Widerwillen, Unmut oder Ablehnung von Jesus Christus stösst. Dies kann aber nicht eigentlich als schlechte Wirkung bezeichnet werden, dieser oben beschriebene Trotz lässt vielmehr auf einen gesunden Prozess schliessen, der die zunehmende Wirksamkeit des Medikamentes bestätigt.

 

Interaktionen

Bei gleichzeitiger Aufnahme von anderen, scheinbaren Antworten oder diffusen Lösungen, auch nur versuchsweise angewandt, wird die Kraft von Jesus Christus eindeutig geschwächt oder ganz blockiert. Von Parahilfsmitteln jeglicher Art sei dringend abgeraten und auf die Gefährlichkeit solcher anderen Präparate hingewiesen.

 

Überdosierung

Kein Fall bekannt, dokumentiert sind nur Folgen von Unterdosierungen.

 

Sonstige Hinweise

Kein Verfallsdatum, Lagerung überall denkbar, Einnahme nicht an äussere Umstände gebunden. Jesus Christus darf nicht verdünnt werden.

 

Stand der Information

Februar 1994

 

Und es wirkt, auch im 2021! Fragen Sie ihren Seelsorger oder ihre Pfarrerin!

Mit herzlichem Gruss in die Woche, Judith Reich

 

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